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Fall Bruneck: Es war Zivilcourage, kein Rassismus!

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Fall Bruneck: Es war Zivilcourage, kein Rassismus!

Die freiheitlichen Jugend übt Kritik an der Auslegung der Geschehnissen in Bruneck, bei denen Einheimische Jugendliche einen randalierenden Afrikaner überwältigt haben. „Die jungen Leute sollten Lob für die bewiesene Zivilcourage ernten, keine Anzeige!“, so die F-Jugend.

„Man müsste den jungen Leuten, die Zivilcourage gezeigt und dadurch weitere tätliche Angriffe des Angreifers auf Passanten verhindert haben, Lob und Anerkennung aussprechen. Stattdessen werden sie seit Tagen in Medien als Rassisten diffamiert und sehen sich nun sogar mit einer Strafanzeige wegen Rassismus und Diskriminierung konfrontiert. Ich habe dafür absolut kein Verständnis!

Es ist ein Armutszeugnis für das politische und gesellschaftliche Klima im Land, wenn man heutzutage für das Einschreiten zum Wohle der Mitmenschen bestraft wird. Wäre der Randalierer ein Südtiroler gewesen, hätte es wohl keinen Aufschrei gegeben. Es ist eine Schande, wie hier Opfer zu Tätern gemacht werden“, so die F-Jugend.

„Ein erfreuliches Zeichen der Vernunft und des Zusammenhalts im Land ist die nun ins Leben gerufene Spendenaktion, deren Erlös dazu helfen soll, etwaigen Kosten für ein mögliches Gerichtsverfahren  der Jugendlichen aufzufangen“, so die F-Jugend.

Bruneck, Freiheitliche Jugend, Gemeinden, Gewalt, Kriminalität, Migration, Rassismusdebatte
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