Peter Enz: „Pferderennplatz als künftiger „Central Park“ Merans“
Freiheitliche für öffentliche Nutzung der 40 Hektar großen Anlage
„Die Attraktion und Bedeutung des Pferderennplatzes wird längst nicht mehr an den Pferderennen gemessen, sondern an seiner einzigartigen Lage: eine 40 Hektar große grüne Lunge mitten in der Stadt“, stellt der freiheitliche Bürgermeisterkandidat Peter Enz fest.
„Seit Jahrzehnten steckt der Pferderennsport in der Krise. Das mit ihm verbundene Wettgeschäft hat sich in die Online- und Automatenwelt verlagert und immer weniger Menschen finden Gefallen und Verständnis für diese Form des Hochleistungssports mit Tieren. Auch wenn der Meraner Pferderennplatz zu den schönsten und größten Rennbahnen Europas zählt, Gewinne und Einnahmen für die Stadt und ihre Bürger sind in seiner jetzigen Nutzung keine zu erwarten“, so Enz.
„Nach bald hundert Jahren und defizitären Investitionen ist es an der Zeit diese Fläche, die in der faschistischen Ära vielen Untermaiser Bauern und Grundbesitzern gegen mickrige Abfindungen enteignet worden ist, der Allgemeinheit zurückzugeben. Öffnen wir ihn und schaffen wir ein Meraner Paradies für Menschen und Natur, das nicht wie bisher nur an 25 Renntagen, sondern an allen 365 Tagen des Jahres öffentlich zugänglich ist. Nutzen wir die vielfältigen Möglichkeiten zur Naherholung die sich auf dieser Fläche bieten. Kinder, Jugendliche, Familien, Alleinlebende und Senioren wollen die Fläche individuell nutzen und warten darauf, dass sich die Stadtverwaltung endlich trauen würde, diesen Schritt zu machen. Meran bekäme wie München seinen eigenen Englischen Garten oder New York seinen Central Park. Eine Aufwertung der Lebensqualität in Form einer sozialen und multifunktionale Erholungszone im Herzen von Meran wäre das größte Geschenk in unserer heutigen Zeit“, so Peter Enz.