Mair: „Ramadan-Feiern in der Öffentlichkeit sind zu untersagen“
Dekret des Landeshauptmannes gefordert
Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair fordert vom Landeshauptmann ein Dekret, das die am Wochenende stattfindenden Feiern zum Ende der muslimischen Fastenzeit Ramadan in der Öffentlichkeit verboten werden. Es besteht die Gefahr dem Coronavirus damit wieder einen neuen Nährboden zu geben.
„Im ganzen Land mehren sich die Hinweise, dass am anstehenden Wochenende von den Muslimen zum Ende des Ramadan öffentliche Treffen und Feierlichkeiten abgehalten werden sollen. So soll dies auch am Marktplatz von Stegen geschehen, wo mit großen Menschenansammlungen zu rechnen wäre. In der Landeshauptstadt Bozen sollen die Vorbereitungen für die Feierlichkeit auch schon im Laufen sein. Sollten derartige Veranstaltungen abgehalten und genehmigt werden, wäre dies eine Farce sondergleichen. Jegliche Tendenzen, die in diese Richtung gehen, sind nicht zu tolerieren, denn sie stellen für Südtirol eine existentielle Gefahr dar, die wir alle in den vergangenen Monaten bereits kennengelernt haben“, hält Ulli Mair in einer Aussendung einleitend fest.
„Es wäre ein Schlag ins Gesicht der Südtiroler Bürger, die auf Ostern verzichtet, die strengen Regeln zur Eindämmung des Virus eingehalten und sich nach wie vor vorbildlich verhalten haben, wenn den Muslimen nun Sondergenehmigungen eingeräumt würden, damit sie eine religiöse Feier abhalten können“, gibt Ulli Mair zu bedenken und fordert ein entschiedenes Handeln der Landesregierung dies zu unterbinden. „Sollten Gemeinden entsprechende Genehmigungen ausgestellt haben, dann sind diese unverzüglich zu widerrufen und sollte es an diesem Wochenende zu untersagten Menschenansammlungen von Muslimen kommen, sind diese von den Sicherheitskräften sofort aufzulösen“, fordert die freiheitliche Landtagsabgeordnete.
„Es muss alles unterbunden werden, was einen zweiten Lockdown in Südtirol zur Folge haben könnte. Unser Land könnte dies schlichtweg nicht mehr verkraften und viele Menschen würden ihre Existenzgrundlage verlieren. Ein muslimisches Fest ist mit Sicherheit kein Grund, um all die Opfer, die unsere Bürger in Kauf nehmen mussten, erneut zu riskieren. Entschlossenes Handeln ist nun das Gebot der Stunde. Es ist ein Zeichen der Solidarität, wenn auch Zuwanderer in dieser Zeit auf ihre importierten Rituale verzichten. Es besteht allerdings leider der Verdacht, dass sowohl die Landes-, die Gemeinderegierungen sowie die Staatsorgane mit ihrer Political Correctness und mangelnden Standfestigkeit vor den Fremden einmal mehr einknicken“, unterstreicht Ulli Mair abschließend und fordert mit Nachdruck ein sofortiges Eingreifen der Landesregierung.