Corona-Gesetz angefochten: Rom zeigt zentralistische Fratze
Anfechtung ist Aufrag: Nicht beirren lassen, weitermachen!
Nur wenige Stunden nach Veröffentlichung des Landesgesetzes für den Neustart Südtirols, ficht Rom Teile des Gesetzes an. Die freiheitliche Jugend interpretiert die Anfechtung im Rekordtempo als Auftrag, am Sonderweg Südtirols festzuhalten.
„Anstatt Regionale Unterschiede, welche sich auch in den epidemiologischen Daten klar ausdrücken, zu akzeptieren und den Regionen beziehungsweise den Autonomen Provinzen Bozen und Trient mehr Eigenständigkeit bei den Corona-Bestimmungen einzugestehen, will Rom allen regionalen Eigenwegen weiterhin einen Riegel vorschieben und am zentralistischen Weg festhalten“, so die F-Jugend.
„Die inkompetente Staatsregierung, bestehend aus Movimento 5 Stelle und PD, welche bereits so viel Chaos und Schaden angerichtet hat, zeigt ihr wahres Gesicht und somit ihre zentralistischen Machtvorstellungen ganz offen. Vorstellungen, die für uns als Autonome Provinz, völlig inakzeptabel sind. Nun zählt jeder Tag, an dem Geschäfte früher aufsperren können, um ihre Tätigkeit – natürlich unter Einhaltung der Schutzbestimmungen – auszuüben. Anstatt zuzulassen, dass Regionen, in denen die akute Phase der Gesundheitskrise überstanden wurde, das wirtschaftliche Leben wieder kontrolliert hochfahren, will man weiterhin alles blockieren und nimmt weitere wirtschaftliche Schäden in Kauf, die vor allem auch die Jugend treffen, die die Lasten der bevorstehenden Schuldenlast am längsten zu tragen hat“, so die F-Jugend.
„Ein weiteres mal wird deutlich, wie notwendig weitere Schritte hin zu mehr Unabhängigkeit und Selbstverwaltung für unser Land sind. Italien droht mit seiner seit Jahren heftig angeschlagenen Volkswirtschaft und exorbitant hohen Staatsverschuldung in eine tiefe Rezession abzurutschen und ist damit ein immer schwerer werdender Betonklotz an Südtirols Bein“, so die F-Jugend.