Sonderweg für Südtirol ist die richtige Entscheidung
Druck der Bürger und Opposition wird Folge geleistet
Die Freiheitlichen unterstützen die Entscheidung der Landesregierung einen Sonderweg für Südtirol in der Coronakrise einzuschlagen. Der Druck der Familien, der Betriebe und der Opposition haben die Entscheidungsträger im Land bewogen endlich einen eigenen Weg für unser Land einzuschlagen.
„Spät, aber doch hat sich die Landesregierung entschieden ein eigenes Landesgesetz im Umgang mit der Coronakrise vorzulegen. Nun ist es wichtig, dass der Entwurf in den Gesetzgebungsausschüssen behandelt wird und so rasch wie möglich der Landtag das Gesetz verabschieden kann. In den vergangenen Tagen wurde klar, dass Regierung und Opposition an einem Strang ziehen wollen, um die Rückkehr zur Normalität zu ermöglichen“, so die freiheitlichen Landtagsabgeordneten Ulli Mair und Andreas Leiter Reber in einer ersten Stellungnahme.
„Es muss jedoch auch klar sein, dass der Sonderweg Südtirols alle gebotenen Sicherheitsmaßnahmen und Hygienevorschriften beachten muss. Die Zusammenarbeit aller in Verbindung mit dem Verantwortungsbewusstsein eines jeden kann dazu beitragen, um diese Krise zu bewältigen. Die Sicherheit als hohes Gut darf keinem leichtfertigen Umgang preisgegeben werden, damit die Rückkehr zu den Arbeitsplätzen unter Einhaltung der entsprechenden Vorschriften ermöglicht wird“, so Mair und Leiter Reber.
„Wir erwarten uns von der Landesregierung klar gesetzte Schritte und keine halbherzigen Entscheidungen. Unser Südtiroler Weg muss sich klar von der römischen Marschroute unterscheiden“, unterstreichen die freiheitlichen Landtagsabgeordneten.
„Auch bei den anderen Damoklesschwertern, die Südtirol bedrohen, gilt es, dass wir zusammenstehen und eine klare Kante zeigen. Für unser Land tut sich in dieser Krise die große Chance auf, einen neuen Weg der Eigenständigkeit zu beschreiten. Es geht um Südtirol und seine Zukunft“, so Mair und Leiter Reber abschließend.