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Eintreten für echte, souveräne Selbstverwaltung

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Eintreten für echte, souveräne Selbstverwaltung

Die Corona-Krise zeigt die fundamentalen Schwächen der Südtirol Autonomie schonungslos auf. Obmann Andreas Leiter Reber richtet den Blick in Richtung Zukunft und einer echten, souveränen Selbstverwaltung unseres Landes. 

L. Abg. Andreas Leiter Reber: „Geben wir unserem Land einen Rahmen, der unserer Realität und unserem Potenzial gerecht wird.“

❝Jetzt im Moment und kurzfristig müssen wir das Beste aus den derzeit sehr eingeschränkten Möglichkeiten für Südtirol herausholen, autonome Lösungen konsequent einfordern und den politischen Mut aufbringen, auch Widerstand gegen zentralstaatliche Verordnungen zu leisten.

Mittelfristig heißt es endlich partei- und volksgruppenübergreifend zusammenzuhalten und gemeinsam für eine echte, souveräne Selbstverwaltung einzutreten. Geben wir unserem Land einen Rahmen, der unserer Realität und unserem Potenzial gerecht wird: Drei Sprachgruppen die auf Augenhöhe ihr Zusammenleben gestalten, Schnittstelle, Treffpunkt und Brücke zweier großer europäischer Kultur- und Wirtschaftsräume und einzigartige Heimat verwurzelter und weltoffener Menschen.

Alle Zweifler und altbekannten Bremser seien daran erinnert, dass jeder politischen Realität ein unerfülltes Bestreben Vieler vorausgegangen ist. Ob Demokratie, Glaubens- und Meinungsfreiheit oder Frauenwahlrecht – alles war bis zum Augenblick der Umsetzung nichts mehr als ein Wunsch. Es liegt allein an uns, ob dieser Wunsch für Südtirol zur Realität werden kann oder nicht.❞

Andreas Leiter Reber, Autonomie und Eigenstaatlichkeit, Freistaat, Unabhängigkeit
Südtirol muss jetzt Mut beweisen – eigenständigen Weg zur Krisenbewältigung einschlagen
Der Freistaat ist die Zukunft!