Verwirrung durch italienische Unterrichtsministerin ist inakzeptabel!
Die freiheitliche Jugend kritisiert die derzeit herrschende Planlosigkeit der italienischen Regierung bezüglich der Wiederaufnahme des Kindergarten- und Schulbetriebes.
„Zahlreiche europäische Staaten, darunter Österreich, Deutschland, Dänemark und Frankreich, haben bereits einen konkreten Fahrplan zur Wiederöffnung der Kindergärten und Schulen bekannt gegeben. In den meisten Fällen erfolgt diese Ende April oder Anfang Mai. Währenddessen ist Italiens Regierung seit Wochen nicht einmal imstande, die möglichen Szenarien geschweige denn eine klare Strategie für die Wiederaufnahme des Bildungsbetriebes zu kommunizieren“, so die F-Jugend.
„Unterrichtsministerin Lucia Azzolina gibt ein widersprüchliches Interview nach dem anderen und stiftet Verwirrung. Schüler, Eltern und Lehrer werden im Unklaren gelassen. Noch immer ist beispielsweise unklar, wann und in welcher Form die Matura stattfinden wird. Noch immer haben berufstätige Eltern keine Perspektive, wo sie ihre Kinder während der Arbeitszeit unterbringen sollen. Es ist höchste Zeit, dass Rom endlich Klarheit schafft! Unabhängig davon muss Südtirol seine Handlungsspielräume voll ausreizen und beispielsweise eine autonome öffentliche Kinderbetreuung bis zum Herbst einrichten, um berufstätige Eltern zu entlasten“, so die F-Jugend.