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200-Meter-Verbot ist eine Bürgerschikane!

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Freiheitlicher Stadtparteibobmann von Bozen, Otto Mahlknecht

200-Meter-Verbot ist eine Bürgerschikane!

Die Bozner Freiheitlichen kritisieren die von der Stadtverwaltung geplante weitere Einschränkung der Bürgerrechte.

„Mit Sorge müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass es innerhalb weniger Tage möglich war verfassungsmäßig garantierte Grundrechte außer Kraft zu setzen: Berufsfreiheit, freie Religionsausübung, Freizügigkeit, Eigentum und Versammlungsfreiheit. Die Einschränkung dieser Grundrechte kann und darf nur für eine sehr kurze und genau abgesteckte Dauer dem Recht auf Gesundheit untergeordnet werden“, so der freiheitliche Stadtparteiobmann Otto Mahlknecht.

Menschenleerer Waltherplatz in Bozen

„Corona ist kein Blanko-Scheck, um Bürger zu schikanieren. Die Bozner brauchen zwischendurch Bewegung, frische Luft und Sonne, um gesund zu bleiben. In unserer Stadt gibt es sehr viele Menschen, die wegen der hohen Kauf- und Mietpreise in kleinen Wohnungen leben müssen, deshalb können auch psychische und soziale Problemen entstehen, wenn sie immer zuhause eingesperrt sind. Niemandem schadet es, wenn jemand einen etwas längeren Spaziergang unternimmt und nicht nur in einem 200-Meter-Radius vor der Haustür herumstehen muss. Ich appelliere deshalb an die Vernunft der Stadtregierung, die ohnehin schon strengen Ausgangsbeschränkungen auf Stadtebene nicht noch weiter zu verschärfen“, so Mahlknecht.

Bozen, Bozen Stadt und Land, Coronakrise, Gemeinden, Otto Mahlknecht
Anfrage | Mangelhafte Atemschutzmasken
Ausgangsbeschränkungen müssen für alle gelten!