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Nein zu einer Verlängerung der Start und Landebahn am Flugplatz Bozen

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Die Ankündigung von Flughafenbesitzer Josef Gostner, den bestehenden Konsortialweg in St. Jakob weiter nach Süden verlegen zu wollen, sorgte im Unterland für große Aufregung. Selbst wenn der Unternehmer auf Medienanfragen hin beteuert, die Baumaßnahme stehe nicht in direktem Zusammenhang mit der geplanten Verlängerung der Start- und Landebahn und auf Auflagen der ENAC verweist, spricht vieles dafür, dass dies der erste Schritt in Richtiung Verlängerung der Landesbahn ist. Der Freiheitliche Bezirksobmann Bozen Stadt&Land, Walter Frick, spricht sich erneut gegen eine Pistenverlängerung Verlängerung aus. Das eindeutige Votum der Bürger vom 12. Juni 2016 sei zu respektieren.

„Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis die Start und Landebahn auf 1462 Meter verlängert wird. Somit werden größere Flugzeuge starten und landen können. Die Folge ist eine Intensivierung des Flugverkehres. Die Belastung der dort lebenden Bevölkerung durch den Flugverkehr in unmittelbarer Nähe zu Wohngebieten im Unterland stellen eine drastische Einschränkung der Lebensqualität der Bürger da“, so Frick.

„Der freiheitliche Bezirk „Bozen Stadt und Land“ spricht sich nicht grundsätzlich gegen den Flugplatz, jedoch klar und deutlich gegen die Verlängerung der Start und Landebahn aus. Es gilt das eindeutige Bürgervotum vom 12. Juni 2016, bei dem die Bevölkerung gegen das Entwicklungskonzept der Landesregierung und damit gegen den Ausbau und die Verlängerung der Start-und Landebahn gestimmt hat, zu respektieren“ so Frick.

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