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Tram hätte zur Lösung des Verkehrsproblems beigetragen

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Der Obmann des freiheitlichen Bezirk „Bozen Stadt und Land“ zeigt sich über den Ausgang des Referendums zur Errichtung einer Straßenbahn in Bozen enttäuscht.

„Wenn 70 Prozent der Bürger beim Referendum gegen eine Tram in Bozen gestimmt haben, ist das selbstverständlich zu respektieren. Unserer Ansicht nach hat man damit aber eine Gelegenheit verpasst, den Verkehrs- und Infrastrukturpolitischen Stillstand in Südtirols Landeshauptstadt zu überwinden. Sämtliche seit Jahren diskutierte Projekte und Lösungsvorschläge zur Verkehrsentlastung in der Landeshauptstadt – angefangen beim Hörtenbergtunnel, über die Verbindung der Einsteinstraße und der MeBo bis hin zum Virgltunnel – warten auf ihre Umsetzung. Die Straßenbahn wäre womöglich ein Anfang gewesen, das sich seit Jahren zuspitzende Verkehrsproblem in Bozen zu entschärfen“, so Walter Frick.

„Mit dem Ergebnis müssen nun vor allem die Bürger der Stadt Bozen sowie die tausenden Pendler zurechtkommen, die tagtäglich im Stau stecken. Ich erwarte mir, dass jene Parteien, die bei der Volksbefragung für ein Nein geworben haben, nun rasch brauchbare Gegenvorschläge auf den Tisch zu legen. Nur dagegen sein ist zu wenig!“, so Frick.

Bozen Stadt und Land, Mobilität, öffentlicher Nahverkehr, Straßenbahn, Walter Frick
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