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Freiheitlicher Erfolg im Landtag: Erste-Hilfe-Kurse an Schulen möglich gemacht!

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Landtag genehmigt gemeinsamen Antrag der Freiheitlichen und SVP

Der Landtag genehmigte heute einen Beschlussantrag, welcher unterschiedliche Maßnahmen vorsieht, um Erste-Hilfe-Kurse an Südtirols Schulen zu etablieren. Der Antrag der freiheitlichen Landtagsfraktion und jener der SVP-Landtagsabgeordneten Jasmin Ladurner wurden zu einem gemeinsamen Beschlussantrag zusammengelegt.

„Bei Not- und Unfällen sind Erste-Hilfe-Maßnahmen und Maßnahmen zur Wiederbelebung unerlässlich, um Menschenleben zu retten. Hierzu bedarf es des Wissens zur Durchführung der entsprechenden Schritte von den Reanimationsmaßnahmen bis hin zur Kenntnis, welcher Informationsaustausch beim Anruf bei der Notfallnummer wichtig ist. Es muss das Ziel sein, die Kinder und Jugendlichen mit den Inhalten während der Schulzeit Schritt für Schritt vertraut zu machen, damit eine Basis geschaffen wird, auf der im späteren Leben aufgebaut werden kann. Die Kenntnisse müssen in Zusammenarbeit mit dem Fachpersonal an den Schulen vermittelt werden, sodass die Wichtigkeit der lebensrettenden Maßnahmen unterstrichen wird“, erklärt die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair die Hintergründe des Antrages.

„Es geht nicht darum, die Thematik der Ersten-Hilfe ausschließlich auf die Schulen abzuschieben, sondern die Schulen in diese Materie einzubinden. Deshalb beauftrage der Landtag die Landesregierung eine Erhebung durchzuführen, ab welcher Schulstufe ein verpflichtender „Erste-Hilfe-Kurs“ eingeführt werden könnte und in welchen Intervallen die Kenntnisse zu den Wiederbelebungsmaßnahmen im Schulunterricht aufgefrischt werden müssen“, hält Mair fest.

„Es gilt Ressourcen für das Angebot bereitzustellen, damit eine Umsetzung an Erste-Hilfe-Kursen an den Schulen garantiert wird. Darüber hinaus sollen Schulen verstärkt für Aus- und Weiterbildungen – auch schulübergreifender Projekte im Bereich „Erste-Hilfe-Maßnahmen“ – sensibilisiert werden“, unterstreicht die freiheitliche Landtagsabgeordnete und verweist auch auf die Maßnahme Lehrkräfte und Schulführungskräfte regelmäßig im Bereich „Erste-Hilfe“ aus- und weiterzubilden.

„Die Schule als Ort der Wissensvermittlung bietet den Kindern und Jugendlichen einen wichtigen Ausgangspunkt, um sich mit den Maßnahmen der Ersten-Hilfe und der Wiederbelebung vertraut zu machen“, betont Ulli Mair abschließend.

Andreas Leiter Reber, Bildung und Kultur, Erste Hilfe, Ulli Mair
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