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Mehr städtisches Grün statt unsoziale Fahrverbote

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Der freiheitliche Stadtparteiobmann Otto Mahlknecht kritisiert das unsoziale Fahrverbot für die Stadt Bozen. Er fordert mehr Investitionen in städtisches Grün statt der Diskriminierung von Älteren, Ärmeren und Handwerkern, die es sich nicht leisten können, ihren Diesel der Klassen Euro 0 bis Euro 3 durch ein neues Auto zu ersetzen.

„Mit derartigen Verboten werden jene Bürger bestraft, die am wenigsten zur Umweltbelastung beitragen“, kritisiert der freiheitliche Stadtparteiobmann Otto Mahlknecht. „Ältere, Ärmere und Handwerker sind die Leidtragenden. Ihnen wird die persönliche Bewegungsfreiheit oder die freie Berufsausübung genommen. Andere Städte investieren in ökologische und bienenfreundliche Dächer von Bushaltestellen, in feinstaubschluckende Mooswände und in die Begrünung von Betonwänden. Bozen könnte mehr Bäume pflanzen und Beiträge für grüne Hausfassaden oder Dächer vergeben. Es gäbe genügend Alternativen zur unsozialen Freiheitseinschränkung – warum setzt die linke Stadtregierung stattdessen auf Verbote?

Diesel-Fahrverbote, Gemeinden, Otto Mahlknecht, Soziales, Umwelt, Verkehr
Gesetzesentwurf | Maßnahmen zur Gleichstellung der deutschen Sprache gemäß Art. 99 des Autonomiestatutes
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