„Alan Kurdi“ befördert nicht syrische Kriegsflüchtlinge, sondern Somalier (sic!) – Landeshauptmann Arno Kompatscher soll endlich einmal Klartext sprechen
Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair zeigt sich wenig überrascht über neuerliche Flüchtlingsschiffe, die Kurs auf Europa nehmen. Durch die Euphorie-Welle der europäischen, links-angehauchten Journaille sowie der vereinten Links-Politiker, die Solidarität einfordern, doch persönlich nicht solidarisch seien, werde die Seenot zunehmend politisch ausgeschlachtet, so Mair. Es sei nicht bekannt, dass humanisierende linke Journalisten bisher in ihren Redaktionsstuben Plätze für Flüchtlinge eingerichtet hätten – dies könne sich aber noch ändern.
„Carola Rackete als Seenotretterin hinzustellen, ist das, was man den Bock nennt, der zum Gärtner gemacht wird. Carola ist eines – und zwar eine Polit-Aktivistin, die ihr verzerrtes linkes Menschenbild einer ungerechten Welt auf Kosten Europas ausleben will. Die Sea Watch hat erwiesenermaßen keine Flüchtlinge aus dem Mittelmeer gefischt, sondern Flüchtlinge in Nordafrika regelrecht abgeholt, die sicheren afrikanischen Häfen umschifft und 15 Tage (sic!) ein politisches Kräftemessen mit dem italienischen Innenminister Salvini medial-politisch inszeniert. In diesen 15 Tagen hätte man die Flüchtlinge in jeden sicheren Hafen Europas bringen können. Nur ist das nicht das Ziel der vereinten linken Kamarilla, die Menschlichkeit als ihr politisches Schlachtpferd und nicht als einen Dienst am Nächsten erachtet!“, urteilt Mair.
Rackete und Genossen hätten durch ihr Ausharren vor Lampedusa Menschenleben gefährdet. Dass nun ein weiteres so genanntes „Flüchtlingsschiff“ unter deutscher Flagge im Mittelmeer auf Italien zusteuere, bestärkt durch deutsche Politiker, die zwar Solidarität heucheln, aber die Grenzen dicht machen, sie bezeichnend sowie entlarvend für eine politische Kriegsführung, die derzeit in Europa vor sich gehe.
„Wer sich Bilder aus dem Mittelmeer ansieht, erkennt auch als Nicht-Nautiker, dass hier vermeintliche „Schiffbrüchige“ vor den Küsten Afrikas abgeholt werden. Schlepper und Flüchtende wissen, dass sie sich nur auf ein Boot begeben und mit Schlepper-Touristen und sogenannten NGOs in Kontakt treten müssen, um eine angebliche Seenot zu inszenieren und nach Europa verschifft zu werden“, schreibt Mair.
Das derzeit nach Lampedusa steuernde Flüchtlingsboot „Alan Kurdi“ hätte viele Alternativen zu Italien. Dass diese nicht ausgeschöpft werden, sei den europäischen Linken mit ihrem Schreckbild Salvini wohl mehr als recht. Dies nicht als Missbrauch von Flüchtenden zu bezeichnen, sei ein starkes Stück.
„Das neue Flüchtlingsboot „Alan Kurdi“ hat es in sich und unterstreicht, wie deutsche linksgerichtete Seenotretter nicht syrischen Flüchtlingen helfen, sondern halb Afrika nach Europa verschiffen wollen. Diese so genannten Flüchtenden stammen in großer Mehrzahl aus Somalia. Zwischen Somalia und Europa liegen um die 50 neutrale Staaten, in denen kein Krieg herrscht. Libyen hat der Alan Kurdi angeboten, einen sicheren Hafen anzusteuern. Dies wurde von den so genannten Seenotrettern dankend abgelehnt, weil es politisch um etwas völlig anderes geht, nämlich Europa mit Schein-Flüchtlingen zwangszubeglücken!“, urteilt Mair scharf.
Mit diesem Schlepperwesen müsse endlich Schluss sein. Es sei nicht Aufgabe vermeintlicher „Hilfsorganisationen“, völlig selbstgerecht und über jedes Gesetz erhaben, Wirtschaftsflüchtlinge in Afrika abzuholen.
„Landeshauptmann Arno Kompatscher, der sich in der Rolle des lieben und lächelnden Arnos gefällt, der grenzenlos human und aufnahmebereit ist – besonders auch gegen den Willen der Südtiroler – soll sich endlich einmal überlegen, ob er die Südtirolerinnen und Südtiroler vertreten will oder lieber auf Schulterklopfen seiner links-grünen Freunde in Europa und der Journaille zählt. Wer „Ja“ sagt zu afrikanischen Wirtschaftsflüchtlingen, der soll auch sagen, wo diese unterkommen sollen, mit welchen Risiken und Gefahren und auf wessen Kosten. Die europäischen Linkspolitiker sowie die Hilfsorganisationen und die Caritas werden eher keine Gehaltseinbußen akzeptieren – und die Kosten lieber an die Steuerzahler weiterdelegieren. Wenn es um die Fakten geht, vergeht dem lächelnden Arno sowie der linken Kamarilla meistens das Lachen!“, schließt Mair.