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Bozen wiederholt Schauplatz aggressiver Bettelei

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Die Bozner Freiheitlichen weisen auf eine prekäre Sicherheitslage in der Landeshauptstadt hin. Messerstechereien, Drogenhandel sowie Schlägereien stünden an der Tagesordnung. In vielen Fällen seien sogenannte Flüchtlinge die Täter.  

„Die aggressive, organisierte Bettelei ist kein neues Phänomen, aber die Methoden dieser oftmals organisierten Banden scheinen immer raffinierter und präpotenter zu werden“, so der Freiheitliche Bezirksbeirat des Bezirkes Bozen Stadt und Land, Fabian Pernter.

„Am Sonntagnachmittag bin ich selbst Zeuge eines solchen Vorfalls in Bozen geworden. An einer der Ampeln am Bozner Verdiplatz stand ein dunkelhäutiger Mann auf Krücken und sein Körper zitterte stark. Er nutzte die Gelegenheit der roten Ampel aus, um die Autofahrer mit einer Schildmütze äußerst aggressiv und aufdringlich anzubetteln und klopfte dabei sogar an die Scheiben der Fahrzeuge. Als ich in der Nähe anhielt um das Auto abzustellen, stellte ich den Mann zur Rede. Während er mich beschimpfte ging er auf einmal schnellen Schrittes und ohne zu zittern fort. Man konnte eindeutig erkennen, dass dies nur eine Masche ist, um den Eindruck zu erwecken, unter einer körperlichen Behinderung zu leiden.“

„Bozen hat definitiv ein erhebliches Sicherheitsproblem. Der Erlass eines rigorosen Bettelverbotes, welches auch streng kontrolliert und umgesetzt wird, wäre höchst an der Zeit. Die Installation von Videokameras an strategisch wichtigen Orten der Stadt ist zwar begrüßenswert, reicht aber bei weitem nicht aus, die Sicherheitslage in der Landeshauptstadt zu verbessern. Die Gemeindeverwaltung von Bozen ist aufgefordert endlich etwas zu unternehmen um diesen aggressiven, unverschämten Bettelbanden und ihren Hintermännern endlich den Kampf anzusagen und dies in Zukunft zu verhindern. So etwas dürfen wir uns nicht gefallen lassen“, so Pernter abschließend.

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