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Landesrätin Deeg bestätigt freiheitliche Forderung zur Senkung der Baustandards

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Die Freiheitlichen begrüßen den jüngst von Frau Wohnbaulandesrätin Waltraud Deeg geäußerten Willen, die völlig überhöhten Baustandards im Land zu überarbeiten. Nachdem man einer dramatischen Teuerung im Wohnbausektor, bedingt durch ausufernde Baustandards jahrelang untätig zusah, schwenke man nun zurecht auf freiheitliche Forderungen ein.

„Die Ankündigung von Landesrätin Deeg, bei der anstehenden Reform der Wohnbauförderung bei Baustandards „ohne Tabus“ nachbessern zu wollen, zeugt von Einsicht, die bekanntlich der erste Weg zur Besserung ist. Trotz des jahrelang versäumten Gegensteuerns von Seiten der Landesregierung darf man nun zumindest auf eine Besserung hoffen“, so der freiheitliche Landtagsabgeordnete Andreas Leiter Reber.

„Neben den hohen Grundstückspreisen sind kostspielige Baustandards, welche zu den höchsten im Alpenraum gehören, ein wichtiger Faktor für den deutlich überteuerten Wohnraum in Südtirol. Da teuer aber nicht zwingend besser bedeutet, ist es höchst an der Zeit, die derzeit verpflichtenden Bestimmungen einer Kosten-Nutzen-Analyse zu unterziehen.“, so Leiter Reber.

„Wir Freiheitliche haben im Landtag einen Beschlussantrag zur Problematik eingebracht, in welchem wir eine technisch-fachliche Überprüfung der gültigen Bestimmungen durch eine von der Landesregierung beauftragte Expertengruppe fordern. Wir erwarten uns eine breite Zustimmung im Plenum. Der Vorschrifts-Dschungel im Bausektor gehört endlich gelichtet, um das Wohnen für Südtiroler wieder leistbarer zu machen“, so Leiter Reber.

Andreas Leiter Reber, Baustandards, leistbares Wohnen, Soziales, Waltraud Deeg
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