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Volksbefragung in Sachen Flugplatz Bozen muss respektiert werden!

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Der freiheitliche Bezirk „Bozen Stadt und Land“ spricht sich gegen die Verlängerung der Start- und Landebahn des Flughafen Bozens aus. Es gelte das eindeutige Votum der Bürger vom 12. Juni 2016 zu respektieren, um einem weiteren, tiefen Vertrauensverlust in demokratische Entscheidungen vorzubeugen.

„Das Votum der Südtiroler bezog sich nicht ausschließlich auf die Frage der öffentlichen Finanzierung, so wie im Nachhinein oftmals verzerrt dargestellt. Abgestimmt wurde über ein Entwicklungskonzept der Landesregierung zum Flughafen, enthalten im Gesetzentwurf Nr. 60/15. „Bestimmungen zum Flughafen Bozen“, welches den Ausbau und die Verlängerung der Start und Landebahn vorsieht“, so Walter Frick.

„Die Bevölkerung hat sich im Zuge des Volksentscheids mit ihrem Votum somit auch klar gegen eine Verlängerung der Start- und Landebahn ausgesprochen. So sah dies auch Landeshauptmann Arno Kompatscher, der am Tag nach der Abstimmung erklärte, dass die Start- und Landesbahn nicht verlängert wird. ‚Weder um die 138, die schon genehmigt waren, noch die weiteren 30 Meter, die vom Entwicklungskonzept vorgesehen waren‘, tönte LH Kompatscher damals.

„Eine Verlängerung Piste würde zu einem massiven Anstieg der Anzahl von Starts und Landungen in unmittelbarer Nähe von Wohngebieten führen. Neben einer massiven Lärmbelastung für die Bewohner im Bozner Talkessel, im Überetsch und Unterland würde dies auch negative Auswirkungen auf die Landwirtschaft sowie Flora und Fauna mit sich bringen“, so der freiheitliche Bezirksobmann Walter Frick abschließend.

 

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