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Josefi muss Südtiroler Landesfeiertag werden

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Umsetzung von Beschlüssen des Landtages stehen aus

Anlässlich des heutigen Josefi-Tages erinnert die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair an die Bekundungen des Landtages, diesen Tag als Landesfeiertag einzuführen. Die Umsetzung der Beschlüsse des Landtages stehen seit vielen Jahren aus und es läge an den politischen Vertretern Südtirols in Rom, mit der Regierung in Verhandlungen zu treten.

„Der Josefi-Tag als Landesfeiertag wäre nicht nur ein starker Ausdruck für unsere gemeinsame Heimat Tirol, sondern auch für die Bewahrung unserer Tradition und Kultur“, hält die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair in einer Aussendung einleitend fest.  „Entsprechende Initiativen für eine Widereinführung des Feiertages für unseren Landespatron blieben bisher leider ergebnislos. Der Südtiroler Landtag hat bereits am 5. Februar 2002 einen Beschlussantrag und am 6. November 2007 einen Begehrensantrag der freiheitlichen Landtagsfraktion genehmigt, womit sich der Südtiroler Landtag dafür aussprach, bei den zuständigen Stellen in Rom, im Ministerrat, in der Abgeordnetenkammer und im Senat zu intervenieren“, ruft Mair in Erinnerung.

„Es läge vor allem an der SVP-Vertretung in Rom, die notwendigen Schritte in die Wege zu leiten, um mit der Regierung in Verhandlungen treten zu können. Der Josefi-Tag muss zum Landesfeiertag werden. Angesichts der Tatsache, dass die Bundesländer in Deutschland Feiertage einführen können und in Südtirol dies trotz Autonomie bisher nicht möglich war, zeigt die Schwächen unserer Autonomie klar auf. Berlin hat beispielsweise den Frauentag am 8. März erst jüngst zum gesetzlichen Feiertag erklärt. Südtirol hat in dieser Hinsicht noch viel zu lernen“, unterstreicht Ulli Mair abschließend.

Feiertage, Josefitag, Tradition und Brauchtum, Ulli Mair
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