Nein zur rein öffentlichen Kleinkinderbetreuung wie vom Team Köllensperger gefordert
Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair warnt vor den Ankündigungen des Teams Köllensperger unter der Federführung der Abgeordneten Rieder, wonach die Kleinkinderbetreuung grundsätzlich in die öffentliche Hand zu geben sei. Dieser linksideologische Ansatz entzieht den Eltern die Kinder und folgt dem DDR-System des Kollektivismus. Vielmehr muss den Eltern eine echte Wahlfreiheit eingeräumt werden.
„Grundlegend falsch bei der Kleinkinderbetreuung ist die Tatsache, dass die Eltern nach wie vor keine echte Wahlfreiheit haben“, hält die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair in einer Aussendung einleitend fest. „Die Abgeordnete Rieder vom Team Köllensperger übersieht die Mängel bei der Vereinbarung von Familie und Beruf. Nach wie vor hinkt das Kindergeld hinter den finanziellen Mitteln der Kitas nach und auch die Erziehungsjahre werden bei den Rentenansprüchen nicht entsprechend gewürdigt. Während die Kindertagesstätten und damit die Fremdbetreuung von der öffentlichen Hand ordentlich subventioniert wird, ist das Daheimbleiben bei den Kindern mit weit weniger finanziellen Anreizen verbunden“, so Mair. „Umso mehr verwundert es, dass Rieder die Zweiklassenbetreuung weiter fördern will, wenn sie mehr Geld für die öffentliche Betreuung verlangt. Die Eltern, welche sich für die Eigenerziehung der Kinder entschieden haben, würden nach der Logik des Teams Köllensperger erneut durch die Finger schauen“, kritisiert Mair.
„Wir Freiheitliche fordern eine echte Wahlfreiheit für die Eltern bei der Kleinkinderbetreuung. Jene Ressourcen und finanzielle Unterstützungen, die den Tagesstätten oder ähnlichen Einrichtungen seitens der öffentlichen Hand zugutekommen, müssen im gleichen Umfang den Eltern zur Verfügung stehen, welche zuhause die Kinder betreuen und erziehen“, fordert die freiheitliche Landtagsabgeordnete.
„In die Kostenberechnung bei Kitas fallen bereits jetzt Personalspesen, die anfallenden Spesen für die Immobilien, Verwaltungs- und Führungsspesen sowie weitere laufende Ausgaben an. Das Kindergeld für die daheimerziehenden Eltern berücksichtigt diese Kostenpunkte nicht, sodass Kitas im Verhältnis übersubventioniert sind“, hält Mair fest. „Eine weitere Finanzspritze in dieses System und der sich daraus ergebende Druck das Kind in die Kita zu geben, anstatt sich auf die Wahlfreiheit berufen zu können, erinnert an das DDR-System“, kritisiert die freiheitliche Landtagsabgeordnete.
„Die öffentliche Hand darf den Eltern nicht die Entscheidung über ihre Kinder vorwegnehmen, wie dies mit dem Vorstoß der linken Opposition verbunden wäre, sondern muss für die Wahlfreiheit der Eltern sorgen. Die Kinderbetreuung zuhause darf mit keinen Nachteilen verbunden sein“, so Ulli Mair abschließend mit der Forderung das Kindergeld zu erhöhen anstatt der Ausgaben für die Kitas.