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Ladiner als Präsident der Regionalregierung ist in Betracht zu ziehen

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Grüner Vorschlag könnte Aufstockung der Regionalregierung verhindern

Die freiheitliche Landtagsabgeordnete und Fraktionssprecherin im Regionalrat, Ulli Mair, kann dem Vorschlag der Grünen, den Posten des Präsidenten der Regionalregierung einem Ladiner zu überlassen, durchaus etwas abgewinnen. Damit würde nicht nur ein deutscher und italienischer Vize-Präsident garantiert, sondern auch das Autonomiestatut würde eingehalten werden.

„Der Vorschlag der Grünen ist durchaus zu diskutieren und hat einen vernünftigen Ansatz, um die Aufstockung der Regionalregierung zu verhindern, das Autonomiestatut zu wahren und den Regionalrat nicht aufzuwerten“, hält die freiheitliche Abgeordnete Ulli Mair in einer Aussendung einleitend fest.

„Die Doppelfunktion der Landeshauptleute auch gleichzeitig die Präsidentschaft der Regionalregierung inne zu haben, ist nicht in Stein gemeißelt und gehört überdacht. Der ladinischen Volksgruppe könnte deshalb der besagte Posten zugestanden werden“, so Mair.

„Argumente seitens der SVP und allen voran des EU-Parlamentariers, wonach man in Sachen Brennerautobahn nichts voranbringe, wenn man nicht den Präsidenten in der Region stellen würde, sind an den Haaren herbeigezogen“, kritisiert Mair. „Es braucht stattdessen eine vernünftige Lösung, welche nicht zur Aufstockung von weiteren Auslaufposten führt, den Regionalrat nicht unnötig aufwertet und Kosten einspart“, hält Ulli Mair abschließend fest.

Region, Ulli Mair
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