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Für die Wiedereinführung der abgeschafften Feiertage in Südtirol 

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Der freiheitliche Bezirksobmann von Bozen Stadt und Land, Walter Frick, verweist auf das Fehlen einer Forderung im SVP-Lega Regierungsprogramm bezüglich der Wiedereinführung der abgeschafften Feiertage in Südtirol.

„Wir Freiheitlichen fordern schon seit Jahren die Wiedereinführung der im Jahr 1977 abgeschafften Feiertage im Land. Es handelt sich hierbei um den Josefitag am 19. März, den Pfingstmontag, Fronleichnam, Christi Himmelfahrt sowie Peter und Paul am 29. Juni. Aus der Sicht der christlichen Tradition unseres Landes, welches darin mit Österreich und dem süddeutschen Raum eng verbunden ist, wäre die Einführung dieser Festtage im Interesse der Bevölkerung“, so Walter Frick.

„Es ist begrüßenswert, dass hinsichtlich der Sonn- und Feiertagsöffnung, eine gesetzliche Regelung der Geschäftsöffnungszeiten im Regierungsprogramm von SVP und Lega vorgesehen ist. Bedauerlicherweise wird die Wiedereinführung der 1977 abgeschafften kirchlichen Fest- und Feiertage hingegen mitnichten erwähnt. Selbst wenn die Wiedereinführung von Feiertagen zurzeit nicht in die Zuständigkeit des Landes Südtirol fällt: Eine Absichtserklärung vonseiten der Regierenden wäre angebracht. Die Wiedereinführung von Feiertagen ausschließlich in Sonntagsreden zu fordern ist zu wenig!“, so Walter Frick.

„Der freiheitliche Bezirk „Bozen Stadt und Land“ appelliert an die SVP-Parlamentarier in Rom nach langer Zeit wieder in dieser Angelegenheit tätig zu werden, ihre Forderung zu erneuern und klar zum Ausdruck zu bringen!“, schließt Frick.

Bozen Stadt und Land, Feiertage, Josefitag, Tradition und Brauchtum, Walter Frick
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