Bozen –Kinder allein auf dem Weg zur Schule und nur Zentimeter von ihnen entfernt fährt ein Bus, das sind Gefahrensituationen, denen die Schulkinder in Gries tagtäglich ausgesetzt sind.
„Als Eltern stehen einem beim Anblick solcher Fotos die Haare zu Berge. Die beste Schutzweste kann den Schüler nicht schützen, wenn Busse und Autos zu nahe an ihm vorbeifahren. Ein Schubser oder eine unachtsame Bewegung könnten Verkehrsunfälle bedingen, die wir uns nicht vorstellen wollen“, meint die Bozner Freiheitliche Dietlind Rottensteiner. Aus Angst um die Sicherheit ihrer Kinder sind Grieser Eltern und Schülerlotsen aktiv geworden und haben sich über Facebook direkt an die Öffentlichkeit gewandt.
Stadtparteiobmann Otto Mahlknecht fordert die Stadtverwaltung dazu auf , sich ohne Verzögerung des Problems anzunehmen und Schutzmaßnahmen für die Grieser Schulkinder in die Wege zu leiten, denn so Mahlknecht: „ Die Sicherheit unserer Schulkinder muss oberste Priorität haben!“
