Der freiheitliche Landtagsabgeordnete Hannes Zingerle nimmt die angekündigten Maßnahmen der Landesregierung hinsichtlich der Investition in die IT-Ausstattung an Südtirols Schulen zur Kenntnis und übt Kritik am späten Erwachen der SVP. Mehrmals machte Zingerle im laufenden Jahr bereits darauf aufmerksam, dass die Schulen bzgl. Technik aufrüsten müssen. Auch die Internetverbindung lässt an vielen Schulen zu wünschen übrig.
Bereits am 4. April hielt Zingerle in einer Presseaussendung fest, von welch besonderer Bedeutung die digitale Bildung ist. Ohne die Dienste und den Umgang mit Computern werden die Schüler im Beruf und im Leben nicht bestehen können. Doch oft fehlt es in Südtirols Schulen an grundlegenden technischen Mitteln, damit die Lehrpersonen moderne Medien einsetzen können. Zingerle forderte damals, dass unbedingt mehr Ressourcen für die technische Aufrüstung an Südtirols Schulen bereitgestellt werden müssen.
3 Monate später – am 4. Juli – wies der jüngste Landtagsabgeordnete auch während einer Landtagssitzung auf die Problematik hin. Damals gab ihm der zuständige Landesrat Achammer Recht in dem er bestätigte, dass es an Südtirols Schulen einen Ausstattungs-Aufholbedarf gibt.
„Anscheinend ist nun auch bei der SVP, insbesondere beim stv. Vorsitzenden des LBS, die Einsicht gereift, dass man mehr für die digitale Schule in Südtirol investieren muss – wär doch nur öfter eine Landtagswahl, dann würden manche Probleme schneller ernst genommen“, so Zingerle abschließend.