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Nein zu CLIL – Ja zu verbesserten Fremdsprachenunterricht

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Bozen – Der freiheitliche Generalsekretär Florian von Ach meint dazu: „Zu den Forderungen nach mehrsprachigem Unterricht, die kürzlich vom Südtiroler Wirtschaftsring und dem Landesbeirat der Eltern vorgebracht wurden, kann von uns Freiheitlichen nur ein ganz klares Nein kommen. Dieser blumig umschriebene „mehrsprachige Unterricht“ ist nichts anderes als die Einführung der gemischtsprachigen Schule unter anderem Mäntelchen. Eine gute Fremdsprachenkenntnis ist zweifelsohne wichtig, doch ist für eine Minderheit wie uns Südtiroler die Pflege der Muttersprache essentiell. Sehr gerne können längst fällige Änderungen an der Didaktik des Italienisch-Unterrichtes vorgenommen werden, um Italienisch endlich als Fremdsprache an den deutschen Schulen zu unterrichten. Sehr gerne können außerschulische Angebote ausgebaut werden, um ein Zusammentreffen der Volksgruppen mit beiderseitigem Spracherlernen zu begünstigen. Doch unter dem Deckmantel der „Mehrsprachigkeit“ an der bewährten deutschen Schule zu rütteln, das lehnen wir dezidiert ab!“ so Florian von Ach abschließend.

Bildung und Kultur, Bozen Stadt und Land, CLIL, Florian von Ach, Muttersprache
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