Bozen – Der freiheitliche Stadtparteiobmann Otto Mahlknecht kritisiert die für kleine Betriebe schikanöse Art und Weise, wie die Gemeindeaufenthaltsabgabe abgeführt werden muss.
„Unseren Wirtschaftstreibenden werden immer wieder unnötige bürokratische Prügel in den Weg gelegt. Mit dem Dekret des Landeshauptmann Nr. 1/2018 vom 11. Jänner 2018 wurde die Durchführungsverordnung zur Gemeindeaufenthaltsabgabe dahingehend abgeändert, dass nunmehr auch Mikrobeträge überwiesen werden müssen. Früher konnten die kleinen Privatvermieter die Ortstaxe bis zu einem Betrag von 200 Euro zusammenkommen lassen und am Jahresende zahlen. Jetzt müssen sie laufend zahlen und dabei auch Kleinstbeträge überweisen, bei denen ihrer Bankgebühren höher sind als die geschuldete Abgabe. Warum werden solche Erleichterungen abgeschafft? Denkt denn niemand an die Kleinen, die eh schon unter der Last von bürokratischen Erledigungen stöhnen?“, fragt sich Otto Mahlknecht.