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Löhne sollen an die Lebenshaltungskosten angepasst werden

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Bozen – Der freiheitliche Landtagskandidat und Bezirksobmann von Bozen Stadt und Land Walter Frick meint dazu: „Aus einer Erhebung des Arbeitsförderungsinstitutes (AFI) geht hervor, dass die Südtiroler Wirtschaft derzeit gut dasteht. Doch muss der erarbeitete Wohlstand auch bei unseren Leuten ankommen – daher bedarf es der Anpassung der Löhne an die Lebenshaltungskosten!“ so Walter Frick.

„Die Wirtschaft prosperiert schon seit einigen Jahren, aber die Löhne der Arbeitnehmer ziehen kaum an. Wie die Daten der INPS belegen, sind die durchschnittlichen Südtiroler Löhne nur um etwa sieben Prozent höher als auf nationaler Ebene. Dabei ist das allgemeine Preisniveau in Südtirol jedoch um etwa 20 Prozent über dem nationalen Schnitt. Kein Wunder, dass somit, laut AFI, 53 Prozent der Südtiroler Arbeitnehmer finden, dass die Gehälter hierzulande nicht in einem angemessenen Verhältnis zu den Lebenshaltungskosten stehen“, so Walter Frick.

„Ein weiteres Problem liegt an der Einkommensschere zwischen Besser- und Geringverdienern. Diese ist in Südtirol größer als in den Nachbarländern Österreich, Deutschland oder der Schweiz und zeigt, dass der erwirtschaftete Reichtum die Arbeitnehmerschaft nur unverhältnismäßig erreicht“, so Walter Frick.

„Daher ist es unumgänglich, die Löhne an die Lebenshaltungskosten anzupassen. Ein erster Schritt dazu wäre die Erneuerung der Kollektivverträge im öffentlichen Dienst, dies hätte Vorbildfunktion auch für den Privatsektor. Ein weiterer Schritt ist die Senkung der Lohnnebenkosten für Unternehmen, die im Rahmen einer Steuerautonomie für Südtirol gemacht werden kann. Eine aktive Politik zum Wohle unserer Heimat muss hier die richtigen Akzente setzen!“, so Walter Frick abschließend.

Bozen Stadt und Land, Kollektivverträge, Soziales, Walter Frick
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