Einheimischer Jugend wird Zukunft verbaut
Der freiheitliche Jugendkoordinator und Landtagsabgeordnete Hannes Zingerle verweist in einer Aussendung auf die zunehmende Problematik zwischen der Forderung nach dem leistbaren Wohnen und der Migration. Besonders für junge Erwachsene wird die Frage nach einer erschwinglichen Wohnung immer bedeutender. Zusätzlich erhöht die Masseneinwanderung der vergangenen Jahre den Druck auf den knappen Wohnungsmarkt und die Preisspirale dreht sich weiter nach oben.
„Das Angebot und die Nachfrage generieren auch auf dem Wohnungsmarkt die Preise“, hält der freiheitliche Landtagsabgeordnete Hannes Zingerle in einer Aussendung einleitend fest. „Eine große Nachfrage, verbunden mit einem knappen Angebot führt unweigerlich zu Preissteigerungen. Es gibt unterschiedliche Faktoren, die den Druck auf den Wohnungsmarkt in Südtirol ausüben. Die Kombination aus knappen Wohnraum bzw. Baugrund und die anhaltende Zuwanderung trägt jedoch entscheidend zur Preisentwicklung bei“, so Zingerle.
„Hält diese Entwicklung weiter an, verknappen sich weiterhin das Bauland und die Wohnmöglichkeiten innerhalb der Siedlungsgrenzen. Damit steigen die Hürden für das leistbare Wohnen. Der einheimischen Jugend wird damit regelrecht die Zukunft verbaut“, kritisiert der freiheitliche Landtagsabgeordnete.
„Die Ein- und Zuwanderung aus Nicht-EU-Staaten muss stark reglementiert werden, um den Druck auf die Wohnungssituation im Land zu mindern. An erster Stelle muss der Bedarf der einheimischen Bevölkerung – auch im Sinne des Minderheitenschutzes – berücksichtigt werden“, fordert Hannes Zingerle abschließend.