BOZEN „Ein Verkehrsgipfel, welcher alle Entscheidungsträger an einen Tisch bringt, kann der Start für eine gemeinsame und nachhaltige Verkehrsstrategie sein. Oft ist das diplomatische Geschick des Gastgebers wesentlich für den Erfolg oder Misserfolg eines solchen Treffens entscheidend“, schreibt der Freiheitliche Generalsekretär Florian von Ach in einer Aussendung.
„Die Tatsache, dass sowohl der deutsche als auch der italienische Verkehrsminister ihre Teilnahme am „Brennergipfel“ abgesagt haben, ist hierfür kein gutes Zeichen. In Anbetracht dieser Absagen ist die Teilnahme des österreichischen Bundesministers Ing. Norbert Hofer umso wertvoller – denn ohne ihn wäre der Verkehrsgipfel in Bozen endgültig gescheitert. Es bleibt zu hoffen, dass Landesrat und Parteichef Philipp Achammer, den es im Rahmen der österreichischen Bundespräsidentenwahl noch vor einem Norbert Hofer graute, nun sein Grauen vor dem österreichischen Spitzenpolitiker verloren hat und er die Gepflogenheit der Höflichkeitsetikette zu beachten weiß – solche peinlichen Pöbeleien sollte sich ein Landesrat, der den Anspruch erhebt, unsere Heimat Südtirol zu vertreten, im Übrigen nicht mehr leisten“, so Florian von Ach abschließend.