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Südtirol wird zur PD-Spielwiese degradiert

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SVP an der kurzen Leine des PD

Die freiheitliche Fraktionssprecherin im Südtiroler Landtag, Ulli Mair, fordert erneut von der Landesregierung die Rücknahme der Ernennung der Ex-PD-Senatorin Francesca Puglisi als Beauftragte an dem Image von Südtirol auf dem italienischen Staatsgebiet zu arbeiten. Das Beharren der Landesregierung ist nicht nachvollziehbar, zumal Frau Puglisi sich erst mit den Details der Autonomie auseinander setzen will, sobald sie ihre Stelle antreten wird, und darüber hinaus derzeit keine Notwendigkeit sieht Deutsch zu lernen.

„Die Unglaubwürdigkeit und die SVP gehören unzertrennlich zusammen“, kritisiert die freiheitliche Fraktionssprecherin im Südtiroler Landtag, Ulli Mair, in einer Aussendung einleitend. „Die Landesregierung bleibt bei ihrer Entscheidung, dass die ehemalige Senatorin Puglisi Südtirol repräsentieren soll, obwohl keinerlei nachvollziehbarer Bezug zu unserem Land besteht. In jedem anderen zivilisierten Land, das Eigenstolz lebt und Selbstachtung hat, wäre eine derartige Entscheidung ausgeschlossen“, untermauert Mair.

„Die unselige Verbindung von SVP und PD haben unsere Heimat in eine Spielwiese einer linken Staatspartei verwandelt und nach der desaströsen Wahlniederlage zum Hafen von Versorgungsposten degradiert“, kritisiert Ulli Mair. „Wenn die SVP am Sonntag in möchtegernpatriotischer Weise auf der Plose das Herz-Jesu-Feuer entzünden will, möge ihr bewusst werden, wie billig unsere Heimat in den vergangenen Jahren verschachert wurde“, so die freiheitliche Fraktionssprecherin.

„Der Fall Puglisi ist symptomatisch für die Politik der SVP der vergangenen Jahre. Wahlpakte, Abkommen und die Machtaufteilung haben Südtirol zu einem Selbstbedienungsladen gemacht. Dies kann weder im Sinne der Väter der Autonomie noch im Sinne der deutschen und ladinischen Minderheit sein“, betont Mair.

„Sollte Frau Puglisi die Stelle in Rom antreten, so muss damit gerechnet werden, dass der Gefälligkeitsjournalismus ganz im Sinne der SVP ausfallen wird und nicht im Sinne Südtirols“, hält die freiheitliche Fraktionssprecherin im Landtag, Ulli Mair, abschließend fest.

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