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Masseneinbürgerungen schützen vor Parallelgesellschaften nicht!

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Die freiheitliche Fraktionssprecherin im Südtiroler Landtag, Ulli Mair, verweist in einer Aussendung darauf, dass allein die Verleihung der Staatsbürgerschaft an Ausländer noch keine Assimilierung sei. Im vergangenen Jahr 2017 sollen allein 1.043 Ausländer mit Wohnsitz in Bozen die italienische Staatsbürgerschaft erhalten haben.

„Masseneinbürgerungen schützen vor Parallelgesellschaften nicht. Nach wie vor sind sehr viele Ausländer, die bereits seit etlichen Jahren in Südtirol leben, nicht der Landessprachen mächtig und zeigen vielfach nur ein geringes Interesse an Integrations- und Assimilierungsbereitschaft“, hält die freiheitliche Fraktionssprecherin im Südtiroler Landtag, Ulli Mair, in einer Aussendung einleitend fest. „Die Erlangung der Staatsbürgerschaft bedeutet noch lange nicht, dass sich diese Personen mit dem Land, unserer Gesellschaft und unseren kulturellen Wurzeln identifizieren“, so Mair.

„Die Etablierung von Parallelgesellschaften in Kombination mit einer hohen Zuwanderungs- und Geburtenquote bei Ausländern ist das Ergebnis einer blinden Politik, die den Schutz der deutschen und ladinischen Minderheit in einem fremden Nationalstaat aufgegeben hat“, betont Mair. „Die besondere Situation Südtirols erfordert einen bedachten Umgang in der Zuwanderungsfrage. Wir Freiheitliche fordern seit vielen Jahren, dass Südtirol die primäre Kompetenz in Sachen Einwanderungspolitik erhält, denn nur dadurch kann gewährleistet werden, dass wir als Minderheit weiterhin auf unsere Rechte pochen und unsere Interessen verteidigen können“, argumentiert Mair.

„Die Masseneinbürgerung von Personen aus kulturfremden Weltgegenden ist auch eine autonomiepolitische Frage, die erörtert gehört. Die SVP hat sich in gewohnt linker Weltfremdheit stets geziert, dieses politische Anliegen im Sinne der einheimischen Bevölkerung anzugehen. Es muss eine klare Grenze bei den Einbürgerungen von Personen aus Drittstaaten gezogen werden“, fordert Ulli Mair abschließend.

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