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Kampf dem Plastik ist begrüßenswert und höchste Zeit!

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Auch kommende Generationen haben Recht auf intakte Umwelt

„In Europa gibt es jedes Jahr an die 26 Millionen Tonnen Plastikmüll und vieles davon landet in den Meeren und auf den Stränden mit verheerenden Folgen für die Umwelt. Der Plastikmüll liegt aber nicht nur herum, sondern ist auch äußerst bedrohlich für Fische und Vögel. Aber auch wir Menschen werden vom Plastikmüll nicht verschont und finden Plastik auch in unserer Nahrungskette“, so der freiheitliche Landtagsabgeordnete Sigmar Stocker in einer Aussendung.

„Man weiß ja schon seit langem, dass Plastik ein immer größeres Problem wird und es ist begrüßenswert und gleichzeitig höchste Zeit, dass die EU sich diesem nun endlich annehmen will. Vor allem will man Einwegplastik den Kampf ansagen: Wir verwenden z.B. Plastikteller samt Besteck für eine halbe Stunde, aber die Verwesung dauert hunderte Jahre und das ist nicht mehr vertretbar. Aber auch die Wiederverwertung von Plastikmüll soll in Angriff genommen und verbessert werden, denn vielfach gibt es zu viele Plastikmischungen, die eine erfolgreiche Wiederverwertung des Wertstoffes Plastik schwer machen“, so Stocker weiter.

„Plastik findet man überall und ein großer Teil davon ist die Verpackung. Aber ich bin überzeugt, dass wenn man politisch mal den Weg eingeschlagen hat, um Plastikmüll zu reduzieren, und wenn man verstanden hat, dass es uns allen schadet, wird eine stetige Vermeidung von Plastik die Folge sein und die Forschung sowie auch die Wirtschaft werden immer mehr Alternativen zum Plastik suchen und finden wollen. Diesen Kampf sind wir den nächsten Generationen schuldig, denn diese haben auch das Anrecht auf eine intakte Umwelt. Deshalb stimmt mich der Beschluss der EU positiv und auch wir Konsumenten sollten unseren Beitrag leisten und so viel wie möglich auf Plastik verzichten“, so Stocker abschließend.

EU, Sigmar Stocker, Umwelt
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