Bozen – Die Bozner Freiheitlichen weisen darauf hin, dass es in der Stadt islamische Metzgereien mit fast ausschließlich arabischen Geschäftsaufschriften gibt. Das sei ein Indiz für eine mangelnde Integration und lässt befürchten, dass dort unerlaubte Schächtungen stattfinden.
„Diese Art der Schlachtung ist äußerst grausam, da dem Tier bei vollem Bewusstsein mit einem Messer der Hals aufgeschnitten wird und das Tier bei lebendigem Leib verblutet. Deshalb ist es von der EG-Verordnung Nr. 1099/2009 über den Schutz von Tieren zum Zeitpunkt der Tötung verboten, wenn das Tier nicht betäubt wird“, so der freiheitliche Stadtparteiobmann Otto Mahlknecht.
„Trotzdem kommt es in islamischen Parallelgesellschaften immer wieder zu dieser Tierquälerei, was auch strafrechtlich verboten ist. Es gibt momentan noch ein Ministerialdekret aus dem Jahr 1980, das Moslems das Schächten unter bestimmten Umständen erlaubt, aber illegales Schächten scheint ein verbreitetes Phänomen zu sein. Religionsfreiheit darf nicht auf Kosten der Tiere gehen. Wir fordern die zuständigen Behörden zu strengen Kontrollen auf“, so Mahlknecht abschließend.