Fahrgäste haben kein Verständnis für Unzulänglichkeiten auf der Pustertalerlinie
Der freiheitliche Bezirksobmann des Pustertals, Lois Taibon, kritisiert in einer Aussendung die sich häufenden Verspätungen und Ausfälle auf der Bahnlinie im Pustertal. Kaum eine Woche vergehe, ohne dass es zu Unzulänglichkeiten komme. Die Pendler haben kein Verständnis mehr für die auftretenden Unannehmlichkeiten. Taibon fordert eine Überprüfung der technischen Anlagen und eine bessere Koordination mit den staatlichen Stellen.
„Kaum eine Woche vergeht ohne Ausfälle oder Verspätungen auf der Bahnlinie im Pustertal. Am vergangenen Freitag wurde beispielsweise ein Schaden an der Oberleitung registriert, der für massive Ausfälle sorgte. Am Dienstag gab es eine Reihe von Verspätungen und Ausfällen und vielfach werden die Fahrgäste mit ungenügenden Informationen versorgt“, kritisiert der freiheitliche Bezirksobmann Lois Taibon in einer Aussendung einleitend.
„Es kann nicht angehen, dass der Bahnverkehr im Pustertal mit derart vielen Problemen konfrontiert ist, ohne dass diese je abreißen würden. Sollten sich die technischen Anlagen als unzureichend herausstellen, so bedarf es der dringenden Nachrüstung. Während die Landesregierung viel Geld für Propagandafilme, wie jenen für die Riggertalschleife, ausgibt, kann die reale Effizienz bei der Bahn anscheinend nicht reibungslos garantiert werden“, gibt Lois Taibon zu bedenken.
„Die Landesregierung und die staatlichen Stellen, welche für die Infrastruktur zuständig sind, täten gut daran, den Problemen der Pustertalerbahn auf den Grund zu gehen und an deren Lösung zu arbeiten. Verspätungen und Ausfälle bedeuten auch stets einen wirtschaftlichen Schaden, den es zu berücksichtigen gilt. Die Bahn im Pustertal ist eine bedeutende Alternative zur staugeplagten Straße und muss als solche einen zuverlässigen Dienst verrichten können“, so der freiheitliche Bezirksobmann Lois Taibon abschließend.