Bozen – Der Freiheitliche Landesparteiobmann Andreas Leiter Reber kommentiert die OEW-Veranstaltung wie folgt: „Selten eine so vereinfachende Veranstaltung zu einem solch komplexen und kontroversen Thema gesehen. Das statuarische Ziel der OEW ist es, mit verschiedenen Projekten die Lebensumstände von Menschen in Entwicklungsländern zu verbessern. Das entspricht ganz unserer freiheitlichen Forderung nach einer echten und effizienten „Hilfe vor Ort“, statt einer unkontrollierten Wirtschaftsmigration in die EU-Länder.
Aber nun agiert diese Südtiroler Organisation, die ansonsten stets „Differenzierung“ einfordert, mit dem Holzhammer und stellt – ganz allein aus dem Zweck, Aufmerksamkeit zu erwecken – demokratisch gewählte Politiker mit tyrannischen Massenmördern in eine Reihe. Dieser unseriöse Vergleich wirft die Frage auf, ob solche Aktionen der OEW, die als Organisation öffentlich üppig gefördert wird, ihrem selbst gewählten Auftrag und Anspruch entsprechen. Ulli Mair gehört unsere volle Solidarität, sie ist eine Politikerin, die offen Probleme anspricht und Lösungen dafür aufzeigt. Das ist der OEW offensichtlich nicht genehm.
Die Südtiroler werden aber selbst ihre Wahl treffen: zwischen „unabhängigen“ Organisationen, die demokratisch gewählte Mandatare verleumden und Politikern, die offen aussprechen, was Sache ist. Ich habe keinen Zweifel, was den Südtirolern lieber ist!“ so Leiter Reber abschließend.