Bozen – Der freiheitliche Bildungssprecher Otto Mahlknecht nimmt zur heute in den italienischen Lokalmedien publizierten Studie des italienischen Schulamtes Stellung: „Diese Studie zeigt, dass es offenkundig sinnlos ist, wenn italienische Eltern ihre Kinder in die deutschen Kindergärten einschreiben. Denn ohne jegliche Vorkenntnis der deutschen Sprache ist dies gerade im Hinblick auf das Erlernen der Zweitsprache nicht zielführend, wie die Studie des italienischen Schulamtes beweist. Wir Freiheitliche weisen auf diesen Umstand, der eigentlich schon jedem klar sein sollte, der sich auch nur ein klein wenig mit der Thematik beschäftigt hat, schon seit Jahren hin. Das einzige, was diese Masseneinschreibungen bringen, sind Probleme: Überforderung der deutschen Kindergärten, Überforderung des Personals und Platzmangel für die deutschen Kinder. Und all dies ohne praktischen Nutzen für die italienischen Kinder! Man sollte dieses Problem nun endlich mutig angehen und bei Neueinschreibungen konsequent Sprachstandserhebungen durchführen!“ so Mahlknecht abschließend.