Gelassen reagiert der freiheitliche Generalsekretär Florian von Ach auf die medialen Rundumschläge von Senator Karl Zeller: „Nachdem Herr Zeller in Rom ein für SVP und PD maßgeschneidertes Wahlgesetz durchbrachte, mit tätiger Mithilfe von PD-Unterstaatssekretär Bressa, der zum Dank als sog. „paracadutato“ mit einem Fixsitz in der Kammer belohnt wurde, folgen nun die medialen Rundumschläge. Wenn der SVP eine hohe Wahlbeteiligung und ein Wettstreit der Ideen so sehr am Herzen liegt, warum ist man dann nie auf die freiheitlichen Vorschläge zu einem fairen Wahlgesetz nach Verhältniswahlrecht eingegangen? Nun zu lamentieren, wo der Karren an die Wand gefahren ist und sich die „Sparringpartner“ (O-Ton Karl Zeller über die deutsche Opposition) diesem Theater verweigert, ist billig. Die SVP scheint im Übrigen ja wenig von der Attraktivität der eigenen SVPD-Kandidaten zu halten, wenn sie selbst fürchtet, dass diese nicht geeignet sind, die Bürger an die Urnen zu bringen. Ja sind Boschi, Bressa & Co. denn nicht die Besten der Besten? Aber die Damen und Herren in der Brennerstraße mögen beruhigt sein: wenn die Regeln fair sind, werden wir da sein. Und freuen uns schon auf die Landtagswahlen!“ so der freiheitliche Generalsekretär abschließend.