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Deutsch vor Schuleintritt!

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Bozen – Der freiheitliche Bildungssprecher Dr. Otto Mahlknecht unterstützt die Forderungen des Salurner Bürgermeisters Roland Lazzeri, dass Gemeinden mit hohem Ausländeranteil mehr Lehrer bekommen sollten. „Lazzari hat Recht, aber mehr Lehrer alleine lösen das Problem nicht! Wenn zu viele Kinder mit unterschiedlichen Sprachniveaus aus dem Kindergarten in die Schule kommen oder ältere Schulkinder ohne Deutschkenntnisse aus dem Ausland zuziehen, verlieren die Pädagogen viel zu viel Zeit, indem sie ihnen Deutsch beibringen und dann erst mit dem Unterricht beginnen können. Es braucht Standards dafür, was die Kinder können müssen, wenn sie in die Schulklassen kommen. Hier sollten wir uns am österreichischen Modell „Deutsch vor Schuleintritt“ orientieren. Das kann so wie in Österreich ein zusätzliches Kindergartenjahr zum Deutschlernen sein oder verpflichtende Deutschklassen in der Grundschule vor einer Verteilung auf die Regelklassen. Weil wenn so viele Migrantenkinder wie in Salurn ohne oder mit minimalen Deutschkenntnissen in die Schule drängen, müssen sie zuerst einmal ordentlich Deutsch lernen. Und nur nebenbei durch mehr Lehrer in der Regelklasse sein wird das nicht funktionieren.“

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